ÃÄÐ Èñêóññòâî äëÿ àðõèòåêòóðû

Ìîíóìåíòàëüíîå èñêóññòâî 1950-1990-õ ãîäîâ

DDR. Baubezogene Kunst. Kunst im oeffentlichen Raum 1950 bis 1990 (íåìåöêèé) 
Martin Maleschka. Ïðè ó÷àñòèè Thomas Topfstedt, Peer Pasternack è Luise Rellensmann

Çà ïðîøåäøèå ãîäû àðõèòåêòîð Ìàðòèí Ìàëåøêà ñîáðàë ñàìóþ ïîëíóþ íà ñåãîäíÿøíèé äåíü ôîòîãðàôè÷åñêóþ êîëëåêöèþ ìîçàèê ÃÄÐ. Äëÿ ýòîãî àðõèòåêòóðíîãî ïóòåâîäèòåëÿ îí îòîáðàë 120 õîðîøî ñîõðàíèâøèõñÿ ïðîèçâåäåíèé ìîíóìåíòàëüíîãî èñêóññòâà. Âñå îíè áûëè ïîäðîáíî îïèñàíû àâòîðîì è ðàññìîòðåíû â àðõèòåêòóðíî-èñòîðè÷åñêîì êîíòåêñòå.

Zur kulturellen Hinterlassenschaft der DDR gehoert eine bemerkenswert grosse Anzahl an Kunstwerken im ­oeffentlichen Raum. Diese Arbeiten waren ein integraler Bestandteil des Gesellschaftsbaus und spielten ­darueber hinaus bei der bildkuenstlerischen Ausstattung der Stadtzentren und Wohngebiete eine bedeutende Rolle. Ihrer Bestimmung nach waren sie nicht bloss schmueckendes Element, sondern hatten politische Botschaften beziehungs­weise idealisierte Bilder einer von Grund auf neu zu ent­wickelnden sozialistischen Gesellschaft zu vermitteln. Die von den Auftraggebern vorgegebenen Inhalte wurden durch die aus­fuehrenden Kuenstler oft auf individuelle Art und Weise und unter Anwendung vielfaeltigster Techniken in bemerkenswerte Kunstwerke umgesetzt.

Heute sind viele dieser Arbeiten akut von der Zerstoerung bedroht. Der Cottbusser Architekt Martin Maleschka hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese gefaehrdete Kunstgattung fotografisch zu erfassen. ueber die Jahre hat er die derzeit umfangreichste Bild-Dokumentation von baubezogener Kunst der DDR aufgebaut. Fuer ­diese Publikation wurden 120 erhaltene Kunstwerke zwischen Ostsee und Erzgebirge ausgewaehlt und in einen architektur­historischen Kontext eingebettet.